..."Seine Bilder erzählen von der Auseinandersetzung mit der Organisation des Materials, von dem Auftrag der Farbe, die in Schichten aufeinander gesetzt wird, von der Dicke und Schwere der gebundenen Pigmente, die eine zerklüftete Oberfläche bilden, die unterschiedliche Formen und Aussagen annehmen kann und aus der erst mit der Zeit und mit Abstand ein Gegenstand entsteht..."
Als Lehrender setzt Veit Johannes Stratmann einen Schwerpunkt auf die individuelle Fähigkeiten der Lernenden. Sehen lernen und eine daraus sich entwickelnde, adäquate, individuelle Umsetzung hat die oberste Priorität. Neben kunsttheoretischen Besprechungen stehen bei Stratmann auch die Bewertungskriterien bildender Kunst im Vordergrund, die im weitesten Sinne aus der Natur abgeleitet werden.
In ihrer bildnerischen Arbeit setzt sie sich mit Strukturen und Atmosphäre aus Natur und Pflanzenwelt auseinander. Lanschaftsräume und Vegetationsformen, oft ausschnitthaft dargestellt, zeigen kein naturgetreues Abbild, sondern werden auf das Wesentliche reduziert. Ihren Arbeiten liegt eine forschende, serielle Arbeitsweise zu Grunde.
Als Lehrende vermittelt Petra Fröning durch konkrete Aufgabenstellungen den Studierenden die grundlegenden Techniken in Zeichnung und Malerei, mit dem Ziel, für jeden Einzelnen einen individuellen Umgang mit den jeweiligen bildnerischen Mitteln herauszuarbeiten.
Erik Schönenberg unterichtet seit 1998 an der Freien Akademie Rhein/Ruhr Kunstgeschichte.
Studium der Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Basel.
Ausstellungsorganisation, Kunstvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit für Museen und Galerien, wissenschaftlicher Volontär am Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Goch, zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
Seit 2010 Leitung des neuen Kunstvereins Wuppertal.
Die intensive Beschäftigung mit einer "gesehenen" Farbe und dem Problem ihrer malerischen Umsetzung, ihre "Platzierung" generiert in den Arbeiten Manuel da Graca’s eine Bildarchitektur, die einen aus der Farbform resultierenden Aufbau findet. Das jeweils Dargestellte sei es die menschliche Figur, das Portrait oder die Landschaft, wird knapp und reduziert gegeben, zugunsten eines breit malerischen Pinselstriches. Im Unterricht setzt Manuel da Graca den Schwerpunkt auf das Verhältnis zwischen Wahrnehmung und Beobachtung eines real gegebenene Farb-Zusammenhanges und seiner folgerichtigen und individuell möglichen Umsetzung in die Bildfläche.